SIGNATUREN 18. JH.

Im 18. Jahrhundert wurden die Handschriften im neuen barocken Bibliothekssaal aufgestellt. Damals erhielten sie am unteren Teil des Buchrückens die für Wilten charakteristischen dreiteiligen weißen Signaturen auf rotem Grund, bestehend aus römischer Ziffer (Bezeichnung des Kastens), Großbuchstaben (Bezeichnung des Brettes, nach Formaten getrennt, beginnend von unten mit dem Buchstaben A) und arabischer Ziffer (laufende Nummer innerhalb des Brettes).

Die Handschriften erhielten einen eigenen Kasten mit der Nummer XXXII. Bei vielen Büchern wurden diese Signaturen an der Universitätsbibliothek Innsbruck zu Beginn des 19. Jahrhunderts getilgt, bei den Handschriften bis Cod. 239. Sie können heute nicht mehr ihrem ursprünglichen Platz zugeordnet werden.

HANDSCHRIFTEN DER ALTEN STIFTSBIBLIOTHEK MIT WILTENER SIGNATUR

HANDSCHRIFTEN DER ALTEN STIFTSBIBLIOTHEK OHNE WILTENER SIGNATUR

 

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