ORDENSGESCHICHTE UND -STATUTEN
Prémontré, Laon, Aisne, Nordfrankreich, Metropolitanes Frankreich, 02320, Frankreich
Étival-Clairefontaine, Sankt Didel, Vogesen, Grand Est, Metropolitanes Frankreich, 88480, Frankreich
Chartreuse, Avenue de la Chartreuse, Bosserville, Art-sur-Meurthe, Nancy, Mörthe und Mosel, Grand Est, Metropolitanes Frankreich, 54510, Frankreich
Pleterje, Vrbovce, Sela pri Šentjerneju, Sankt Barthlemä, 8310, Slowenien
Stift Wilten, Klostergasse, Wilten, Innsbruck, Tirol, 6020, Österreich
WEITERE HANDSCHRIFTEN ZUR ORDENSGESCHICHTE

Die Handschrift mit der Signatur Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 375 überliefert die Statuten des Prämonstratenserordens in der Redaktion von 1245/46. Ein Schreiber namens Petrus, Chorherr in Wilten, vollendete den Text am 12.3.1417. Als Auftraggeber wird Heinrich V. Putsch, 1413-1428 Abt in Wilten und Bruder des Brixner Bischofs Ulrich Putsch, genannt.

Die Statutenhandschrift Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 488 überliefert die jüngeren Statuten in der Redaktion von 1290 mit Nachträgen bis 1306. Die Handschrift ist nicht im Wiltener Skriptorium entstanden, sondern gelangte erst später in die Stiftsbibliothek.

Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 329, eine Pergamenthandschrift aus dem 13. Jahrhundert, enthält die Fassung B der Vita des Ordensgründers, des Hl. Norbert.

Eine Norbert-Vita ist auch in Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 661 überliefert - zusammen mit der Lebensgeschichte des Hl. Hermann Joseph aus dem Prämonstratenserorden.

Die Geschichte der Ordensgründung wurde 1443 vom Wiltener Chorherren Michael Ausse im zweiten Teil von Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 120 in einer eigenen Fassung aufgeschrieben.