ROMANISCHE BUCHMALEREI

 

 

GOTISCHER BUCHSCHMUCK

 

Die Handschriften aus gotischer Zeit weisen kaum nennenswerten Buchschmuck auf. Die meisten Handschriften des 15. Jahrhunderts sind, wenn überhaupt, nur mit einfachen Initialen ausgeschmückt. Illuminiert ist die im 19. Jahrhundert durch Abt Alois Röggl erworbene und anschließend an das Benediktinserstift St. Georgenberg-Fiecht weitergegebene Handschrift Ms. 247,  die heute als verschollen gilt.

Ergänzend zu den Handschriften aus dem 15. Jahrhundert wurden an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol auch mehrere ehemals Wiltener Inkunabeln mit Buchschmuck digitalisiert, um das Bild aus dieser Zeit zu vervollständigen. Es finden sich darunter keine großen Meisterwerke, meist sind sie recht spärlich ausgestattet.